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Die Sache mit dem Weihnachtsstern...

Alle Jahre wieder...

Zur Weihnachtszeit kauft man sich gerne auch einen oder zwei Weihnachtssterne. Weil das gehört dazu und sieht auch noch schön aus...

Weihnachtssterne (Euphorbia pulcherrima) werden auch Christstern oder Adventsstern genannt und gehören zur Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae).

Normalerweise wird offiziell nur noch vor den Wildgewächsen des Weihnachtssterns gewarnt. Die Neuzüchtungen sollen nicht mehr "soooo" giftig sein.

Da Tiere aber auf Gift- und Reizstoffe in Pflanzen um einiges empfindlicher als Menschen reagieren, sollte man auch beim gekauften Weihnachtsstern vorsichtig sein.

Beim Verzehr von Pflanzenteilen der Weihnachtssterne besteht Gefahr für alle Tiere, egal ob Katzen, Hunde, Nager oder Vögel.

Die Symptome einer Vergiftung sind:

- Schleimhautreizungen

- krampfartige Magen-Darm-Beschwerden (oft mit blutigem Durchfall)

Im fortgeschrittenen Stadium zeigen sich auch Untertemperatur, Blut im Urin und Kot, Lähmungserscheinungen, Gleichgewichtsstörungen etc.

Im späteren Verlauf kann es zu Herzrhytmusstörungen, Leber- und Nierenversagen kommen.

Bei kleineren Haustieren kann ein tödlicher Verlauf bei einer Vergiftung nicht ausgeschlossen werden.

Wenn das Tier Pflanzenteile des Weihnachtssterns gefressen hat, sollten Sie schnellstmöglich unbedingt einen Tierarzt aufsuchen!

©Simone Wurth